Profitieren von der eigenen Solaranlage – so geht’s

Mit Solarenergie Geld verdienen – auch in schwierigen Zeiten für erneuerbare Energien ist das möglich. Denn zurzeit ist die Branche eher in den Negativschlagzeilen: Die Subventionen werden zurückgefahren und gleichzeitig steigen die Strompreise, weil trotzdem auch zukünftig noch große Investitionen notwendig sein werden. Immer mehr deutsche Hersteller von Solarmodulen können dem Wettbewerbsdruck nicht standhalten – und schließen ihre Werke.

Preisverfall bei Solarmodulen mach Sonnenenergie interessant

Doch auch wenn sich die allgemeine Stimmung gegenüber einigen erneuerbaren Energieträgern verschlechtert hat, kann die Installation von Solaranlagen nach wie vor ein lukratives Geschäft sein: Zwar wurde die Förderung reduziert, entgegen einiger Annahmen aber noch nicht gänzlich gestrichen. Eine staatlich garantierte Einspeisevergütung sorgt auch jetzt noch für sichere Einkünfte. Darüber hinaus sollte berücksichtigt werden, dass sich der Wirkungsgrad der Anlagen in den letzten Jahren erhöht hat – und gleichzeitig die Kosten für die Solarmodule um durchschnittlich 40% gesunken sind. Damit sind die Kosten für jede erzeugte Kilowattstunde durch Solarstrom schneller gefallen, als die Vergütung gekürzt wurde, was Solaranlagen noch attraktiver gemacht hat.

Hohe Rendite, geringes Risiko

Damit bleibt eine Solaranlage selbst unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ein lukratives Geschäft – der Gewinn für die Umwelt gar nicht einkalkuliert. Musterkalkulationen haben ergeben, dass die Module auf dem Eigenheim mit etwa 6% Rendite vor Steuern jedes Finanzprodukt mit einem vergleichbar geringen Risiko schlagen. Allerdings: Auch die der Aufwand ist größer, Planung und Kalkulation erfordern einen höheren Einsatz persönlicher Zeit und Energie, als das bei einer simplen Kapitalanlage der Fall ist. Dieser Umstand wird am Ende auch entsprechend vergütet. In Zeiten steigender Strompreise in dabei noch gar nicht ausreichend berücksichtigt, dass insbesondere bei einem hohen Eigenverbrauch kein teurer Strom eingekauft werden muss. Branchenexperten empfehlen daher, jetzt zu investieren. Weil viele Solarunternehmen schon längst nicht mehr kostendeckend produzieren, ist mit weiteren Preiskämpfen bei den Modulen nicht mehr zu rechnen.

Eigenheimbesitzer sollten Investition in Betracht ziehen

Solar- und Windenergie sind die treibenden Kräfte bei der Energiegewinnung aus regenerativen Ressourcen. Besonders die Stromerzeugung durch Sonne schafft für Eigenheimbesitzer eine Anlageform, die in der Rendite die meisten Finanzprodukte schlägt. Dabei ist das Risiko eher gering – die Einspeisevergütung ist staatlich garantiert, die Preise für die Module liegen auf einem Rekordtief. Auch die Investition in Windparks kann sich lohnen – entsprechende Fonds bieten derzeit attraktive Konditionen, das persönliche Engagement kann geringer ausfallen.

Redaktionelle Anmerkung:

Im Internet finden Sie weitere Informationen über Solartechnik bei Thomas Lloyd.

 

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