Wer dachte, die Tablet PCs seien die aktuellen Stars am Technikhimmel, der hat sich geschnitten. Denn nicht „tablet“, sondern „ultra“ war das Wort in aller Munde auf der CES 2012 in Las Vegas. Ultrabooks, oder genauer gesagt Subnotebooks, erobern den Markt im Sturm und lassen so manches Tablet alt aussehen.
Die großen Highlights auf der CES 2012
Der absolute Star unter den Ultrabooks war das HP Envy 14 Spectre. Es sieht nicht nur superschick aus, sondern überzeugt auch durch die elegante Verarbeitung von absolut robustem Gorilla Glas an Display, Deckel und Touchpad. Das Display misst 14 Zoll, und die Ränder sind so dünn geformt, dass es problemlos in einen 13,3 Zoll Rahmen passt. Genial ist auch die automatisch beleuchtete Tastatur, und der Akku verspricht ganze neun Stunden Betrieb. Ein Traum wird wahr! Leider steht noch nicht genau fest, wann das Spectre auf dem deutschen Markt eingeführt wird. Der koreanische Konzern Samsung hält aber nun auch Einzug in die Welt der Ultrabooks. Mit der Serie 5 Ultra lehnt die Firma das Design an die aktuelle Serie 9 an. Allerdings sind alle Geräte der Serie 5 je nur knapp 1,4 kg schwer und fügen sich somit in die Reihe der Subnotebooks ein. Das Gehäuse des Displays ist leicht geschwungen und beherbergt einen 13,3 Zoll großen Bildschirm. Je nach Modell, variiert das Innenleben zwischen Core i5 oder Core i7. In nur zwei Sekunden fährt das Ultrabook aus dem Schlaf hoch und überzeugt mit USB 3.0, Bluetooth, HDMI und n-WLAN. Diesen Monat schon kommt es ab 799 Euro in den deutschen Handel.
Endlich bekommt Apple Konkurrenz
Auch Acer setzt einen obendrauf. Die Serie Acer Aspire S3 hat schon ordentlich Erfolg gefeiert, und das dürfte mit dem Acer Aspire S5 nicht anders werden. Es wiegt nur leichte 1,34 kg und ist lediglich 15 mm hoch (an der dicksten Stelle). Doch die absolute Gewinner-Feature ist die Thunderbolt-Schnittstelle. Bisher arbeitete lediglich Apple damit. Daten werden hier doppelt so schnell übertragen wie bei USB 3.0. Der Marktstart ist auf das Frühjahr festgesetzt.