Die E-Zigarette als Konkurrenz zur Tabakzigarette

elektronische und echte Zigarette

Die elektronische Zigarette hat nicht nur unter den Rauchern für Wirbel gesorgt. Auch die Tabakkonzerne wurden inzwischen auf den Plan gerufen und arbeiten jetzt an weniger schädlichen Produkten als der herkömmlichen Tabakzigarette, um den Herstellern der elektronischen Zigaretten etwas entgegensetzen zu können.




Alternative zum Tabakkonsum

Es geht um etwa eine Milliarde Raucher weltweit als geschätzte Zielgruppe der globalen Tabakbranche. Die ursprünglich in China entwickelte und dort erstmals hergestellte E-Zigarette stellt eine nicht zu verachtende Konkurrenz zu herkömmlichen Tabakvariante dar. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die Tabakkonzerne ihrerseits die Entwicklung der elektronischen Variante argwöhnisch betrachten. Dabei funktioniert die elektrische Zigarette ganz anders als ihre Tabakkonkurrenz. Ein Akku versorgt ein Heizelement mit elektrischer Energie. Dieses wiederum bringt eine Flüssigkeit, die aus Propylenglycol, Glycerin, verschiedenen Aromen und gegebenenfalls Nikotin besteht, zum Verdampfen. Der Benutzer der Zigarette inhaliert diesen Dampf und wird deshalb nicht als Raucher sondern als Dampfer bezeichnet. Die Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, kann sich entweder in einer Kartusche oder in einem kleinen Tank befinden. Es wird durch ein Mundstück vom Dampfer eingeatmet.

Zubehör und Liquids

Die meisten E-Zigaretten werden über die immer größer werdende Anzahl von verschiedenen Internetshops verkauft. Auch das komplette Zubehör wird auf diesem Weg zum Beispiel durch Red-Kiwi vertrieben. Dabei handelt es sich um die Bestandteile der elektronischen Zigarette, also den Akku, den sogenannten Verdampfer sowie dessen Ladegerät. Nicht zu vergessen ist natürlich die zum Betrieb der E-Zigaretten benötigte Flüssigkeit, die durch einen Heizwendel verdampft wird. Dieses Liquid gibt es in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Sowohl tabakähnliche Geschmacksrichtungen als auch fruchtige sowie frische Aromen sind verfügbar. Besonders Umsteiger von der herkömmlichen Tabakzigarette auf die elektronische Variante bevorzugen meistens tabakähnliche Geschmacksrichtungen, um sich den Umstieg so einfach wie möglich zu gestalten.

Der gesundheitliche Aspekt

Bei den gesundheitsrelevanten Fakten scheiden sich die Geister. Zwar verbrennt die elektronische Zigarette keinen Tabak, weshalb natürlich auch keine speziell durch die Verbrennung hervorgerufenen, gesundheitsschädlichen Komponenten entstehen. Allerdings fehlen noch die langfristigen Erfahrungswerte zur Benutzung der E-Zigarette, weshalb sie ebenfalls mit Vorsicht genossen werden sollte. Die Tabakindustrie schläft indes auch nicht und ist dabei, Alternativen zu entwickeln.

Bild ist von ThinkStock, iStock, cheekylorns

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