Dispo-Zinsen können zu einem teuren Vergnügen werden – besonders dann, wenn der Dispositions-Kredit häufig oder in großem Umfang genutzt wird. Zu hohe Dispo-Kredite sorgen unter Umständen für erhebliche Kosten und so sollte man schon genau überlegen, wann, wie lange, in welcher Höhe und vor allem bei welcher Bank man den Dispo-Kredit nutzt. Hier gibt es viel Sparpotential mit verschiedenen Lösungsansätzen.
Beim Girokontowechsel auch die Dispo-Zinsen der Onlineanbieter prüfen
Geld sparen beim Kontowechsel fängt nicht bei den Kontoführungsgebühren an. Auch die Kosten für den Dispo-Kredit sollte man vorsorglich im Auge behalten, wenn man einen Girokontowechsel plant. Wie auch bei den Kontoführungsgebühren und Kreditkonditionen zeigen sich Direktbanken auch bei den Kosten für die Inanspruchnahme des Dispositions-Kredites oftmals als besonders preisgünstig. Bevor man die Bank wechselt, sollte man also die Kosten für die Kontoführung als auch die Zinssätze für die Inanspruchnahme von Dispositionskrediten genau prüfen. Wer sich für die Onlinebank entscheidet, muss akzeptieren, dass künftig alle Bankgeschäfte allein erledigt werden müssen. Für Service und Tipps stehen nur noch telefonische Berater oder die E-Mail als Kontaktmöglichkeit zur Verfügung.
Den Dispo-Kredit umschulden
Um die Kosten für den Dispo-Kredit geringer zu gestalten, kann ein Banken-Wechsel eine gute Lösung sein. Preiswertere Zinssätze senken hier die Kosten enorm. Fakt ist allerdings, dass ein Dispositionskredit weiterhin die teuerste Variante des Kredites ist. Auch der günstigste Anbieter liegt bei den Zinssätzen fast immer oberhalb der Kosten, die für einen Konsumentenkredit anfallen. Um Dispo-Zinsen zu sparen, kann es sinnvoll sein, einen ausgeschöpften Dispo-Kredit umzuschulden. Generell gilt der Dispo-Kredit als Darlehen für den kurzfristigen Bedarf. Wer längerfristig oder in höherem Umfang seinen Dispo-Kredit ausschöpft, tut zur Kostenersparnis gut daran, diesen in einen Konsumentenkredit umzuwandeln. So spart man Geld und der Dispo-Rahmen wird wieder für kurzfristige Verfügungen frei.
Kosten beim Dispo-Kredit lassen sich leicht einsparen
Vom Wechsel der Bank zu einem Institut mit günstigeren Zinssätzen bis hin zur Umschuldung eines ausgeschöpften Dispo-Kredites gibt es viele Möglichkeiten, beim Dispo-Kredit Kosten zu sparen. Eines ist Fakt: Der Dispo-Kredit ist und bleibt einer der teuersten Kredite – auch bei preiswerten Anbietern. Mehr Informationen dazu finden Sie auch auf www.finanzwirtschafter.de.