Unter einer Matratze 140×200 cm versteht man im Allgemeinen ein Polster, das auf einem Lattenrost oder auf einer Unterfederungen (Drahtgeflecht) liegt, um einen optimalen Schlafkomfort zu gewährleisten. Die Einheit aus Matratze, Lattenrost und Bettrahmen / Bettgestell ist das Bett.
Beim Kauf einer Matratze sollte auf folgendes geachtet werden
Beim Kauf einer Matratze, egal ob in der Größe 140×200 Zentimeter, 90×200 Zentimeter oder einer anderen Größe, ist darauf zu achten, dass die Wirbelsäule in Seiten- oder Rückenlage entspannt gelagert wird, so dass ein erholsamer und regenerativer Schlaf gesichert ist. Eine zu harte Matratze kann zur Belastung der Wirbelsäule führen. Neben den ergometrischen Eigenschaften ist beim Kauf auch auf mikroklimatische Eigenschaften zu achten. Es sehr wichtig, dass die Matratze atmungsaktiv und gut durchlüftet ist, denn jeder Mensch verdunstet pro Nacht im Durchschnitt 250 ml – 300 ml Flüssigkeit. Besonders haben sich solche Fasern, wie Baumwolle, Natur- und Wildseide, Lenpur (Sojafaser), Rosshaar, Tencel bzw. Lyocell (Zellulose-Regenerat-Faser) und Schurwolle bewährt.
Der Matratzenkern kann aus verschiedenen natürlichen oder synthetischen Materialien hergestellt sein. Man unterscheidet dabei Latex-, Schaumstoff-, Federkern- und Taschenfederkernmatratzen.
Die Matratze aus Schaumstoff (Kaltschaum) ist besonders für die verstellbaren Lattenroste geeignet, da sie punktuell nachgeben. Diese Matratze, die auch in der Größe 140×200 angeboten wird, hat sich zur Standardmatratze entwickelt und zeichnet sich, wie auch andere Matratzen, durch bis zu 7-Zonen (Kopf/Hals, Schulter, Taille, Hüfte, Taille, Schulter und Hals/Kopf) in symmetrischer Bauweise aus.
Latexmatratzen, die aus synthetischem Kautschuk hergestellt sind, kommen in den Eigenschaften der Schaumstoffmatratze sehr nahe.
Vor- und Nachteile bestimmter Matratzen
Matratzen aus viskoseelastischem Schaumstoff haben den Nachteil, dass nach dem Aufstehen noch lange die Abdrücke zu sehen sind, was wiederum für Bettlägerige von Vorteil ist, da sich der Körperdruck gleichmäßig verteilt. Matratzen aus Naturlatex sind Spitzenprodukte in Bezug auf die Punktelastizität.
Die Federkernmatratze wird aus Stahlfedern mit einer entsprechenden Polsterung (ca. 2,5 bis 3 Zentimeter) gefertigt und gibt nur großflächig nach. Die Taschenfederkernmatratze, bei der jede Feder (480 bis 1.000) aufwendig in eine Tasche (Stoffsäckchen) getackert, geklebt oder eingenäht wird, garantiert ein eine gute Belüftung der Matratze.
Neben den aufgeführten Matratzenarten gibt es auch Matratzen aus reinen Naturmaterialien, wie zum Beispiel die Kokosmatratze, bei der der Kern aus Kokosfasern und das Polster aus reiner Baumwolle hergestellt wird und dem Körper großflächig nachgibt. Futons, die speziell für das Futonbett in der Größe 140×200 produziert werden, bestehen aus einem Kern der aus einer Mischung von Baumwolle, Kokos, Latex und Rosshaar besteht und mit einem straffen und strapazierfähigen Baumwollstoff umhüllt sind.
Werbung