Das Influencer-Marketing war noch vor wenigen Jahren ein Kuriosum, das oftmals nur müde als Trenderscheinung belächelt wurde. Heute denken selbst kleinere, nur regional aktive Unternehmen darüber nach, wie sie Influencer besser in die eigenen Marketingstrategien einbinden können.
Fakt ist, dass das Influencer-Marketing lange nicht verschwinden und fortan noch eine wesentlich größere Rolle beim Werben um neue Kundschaft spielen wird. In der Kakofonie der sozialen Medien und des Internets wird es für Unternehmen immer schwieriger, Alleinstellungsmerkmale zu finden.
Ist ihnen genau das gelungen, so dauert es nur Tage, bis der Trend und die Virilität wieder abgeebbt sind. Umso wichtiger ist es, auf Persönlichkeiten zu setzen, die eine klar definierte und einfach einzuordnende Gefolgschaft haben, die den Worten ihres Idols Glauben schenken.
Authentizität und Transparenz sind ein entscheidender Schlüssel zum Erfolg
Wem schenkt der Nutzer der sozialen Medien oder des Internets im Generellen mehr sein Vertrauen? Einem Unternehmen oder einem Influencer, der sich mit seinen Inhalten im Laufe vieler Jahre seine Gefolgschaft und seinen Status aufgebaut hat? Letzteres ist der Fall und genau deshalb investieren Unternehmen aller Größenordnungen alsbald noch wesentlich mehr in die Dienste der Influencer.
Dabei werden sich die Strategien deutlich verändern. Die Werbung wird nicht mehr immer als solche erkennbar sein und die Zusammenarbeit mit den Influencern wird die verschiedensten Formen annehmen. Bereits jetzt werden Prominente, die über keine entsprechende Ausbildung verfügen, als Chefdesigner großer Modehäuser eingestellt. Weniger geht es dabei um die Expertise und das tatsächliche Können als vielmehr um die Reichweite, die dem Unternehmen durch das neue Testimonial beschert wird.
Reichweite und die Glaubwürdigkeit eines Influencers zeigen sich in den Abonnenten. Auch hierbei zeichnet sich ein neuer Trend ab. Da es gerade während der Anfänge für angehende Influencer schwierig ist, die notwendige Authentizität durch eine große Gefolgschaft zu belegen, greifen sie zu Seiten wie freewaysocial.com/de.
Nicht nur die Influencer selbst, sondern Unternehmen oder kulturelle Organisationen bedienen sich dieser Möglichkeit, um die Algorithmen der sozialen Medien auf die eigene Seite zu ziehen. Es nützt der beste Content nichts, wenn es zu keinerlei Interaktionen mit den eigenen Abonnenten oder mit Nutzern, die von einem Abonnement überzeugt werden sollen, kommt.
Werbung funktioniert seit dem Erstarken der Influencer auf eine neue Art und Weise. Selbst, wenn einem Werbegesicht die Worte in den Mund gelegt werden, vertrauen die treuen Abonnenten diesen. Das Publikum und damit die potenziellen Kunden, sind mehr und mehr sensibilisiert, was werbliche Botschaften angeht. Likes, bei denen ebenfalls auf Seiten wie edenboost.de nachgeholfen werden kann, ersetzen Jingles, Slogans und große Plakataktionen.
Die Werbung hat sich in die digitalen Welten verlagert und es sind nicht mehr die Unternehmen selbst, die sich für die Inhalte der Werbung verantwortlich zeigen. Das führt natürlich zu einer gewissen Abnahme der werblichen Qualität, wer kann sich nicht an die erstklassigen und prämierten Werbeclips so mancher großen Werbeagentur von einst erinnern?
Heute nutzen Unternehmen die Schaffenskraft, das Talent und die Kreativität der Influencer und diesen wird in alsbald noch eine größere Rolle in den einzelnen Unternehmen eingeräumt. Produkte, Dienstleistungen und sogar ganze Unternehmensphilosophien werden sich nach dem Gutdünken der Testimonials richten.
Mikro-Influencer und Nischenmärkte
Wie zu Beginn angesprochen, sind es längst nicht mehr nur die ganz großen Firmen, die sich des Influencer-Marketings bedienen. Kleine Unternehmen, die ausschließlich auf regionalen Märkten aktiv sind, bedienen sich verstärkt sogenannter Mikro-Influencer. Besonders an diesen ist, dass solche in der Regel interessant für Nischenmärkte sind. Spezialprodukte brauchen spezielle Influencer.
Neben der Reichweite kommt es hier besonders auf die Inhalte und die Zusammensetzung der Gefolgschaft an. Mittels der Mikro-Influencer sprechen Unternehmen Zielgruppen direkt und mit einer für sie verständlichen Botschaft an. Große Werbekampagnen, an die breite Masse gerichtet, kosten enorm viel Geld. Das gezielte Marketing ist wesentlich effektiver und potenzielle Kunden fühlen sich direkt wertgeschätzt, wenn ein Unternehmen auf diese Weise an sie herantritt.
Neue Formen des Contents
Wann, wo und wie platzieren Unternehmen in der Zusammenarbeit mit Influencern ihre werblichen Botschaften? Da diese Form des Marketings mittlerweile keine Besonderheit mehr ist, braucht es innerhalb der Kategorie des Influencer-Marketings einen neuen Fokus. Schon jetzt lässt sich beobachten, dass das Livestreaming und generell der Video-Content immer wichtiger werden.
Generell geht es mehr und mehr darum, die Verbindung zwischen einem Unternehmen und einem Influencer kreativer und persönlicher zu gestalten. Die Zeit, in der während eines Podcasts werbliche Pausen eingelegt wurden, ist alsbald vorbei. Moderne Werbung darf in Zukunft nicht mehr als solche und damit als störend wahrgenommen werden.
Genau hinsehen und die Ohren spitzen – das Influencer-Marketing befindet sich bereits jetzt im Wandel. Wo genau die heutigen Bestrebungen enden werden und wie sehr die Bemühungen vom Erfolg gekrönt sind, das zeigt die Zukunft.
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