Wem zum Sixpack nur die Verpackung für sechs Bierdosen einfällt, bewegt sich vermutlich weit weg vom Puls der Zeit, denn der Waschbrettbauch ist längst zum Symbol von Gesundheit, Vitalität und gutem Aussehen geworden. Körperkultur beschränkt sich nicht mehr nur auf Hygiene, sondern hat sich höhere Ziele gesteckt.
Der Trend ist es weg vom Ansatz zum Bierbauch zu kommen und hinzufinden zum perfekten Körper.
Mythos Sport und Ernährung – Halbwahrheit oder Wirklichkeit?
Doch der Weg dahin ist lang und hart, auch wenn die Werbung Mittel und Möglichkeiten verspricht, die aus schlaffer Muskulatur in wenigen Wochen und mit noch weniger Aufwand straffe Formen macht. Dass es so leicht nicht ist, täglich drei Proteinshakes zu sich zu nehmen und sich vibrierende Fettweg-Manschetten umzuschnallen, weiß jeder der es schon einmal probiert hat. Trotzdem ist der Gedankenansatz über die Nahrung und sportliches Training den Bauchspeck in Muskelmasse zu verwandeln, nicht falsch. Lediglich das Ziel ist nicht so leicht zu erreichen, wie sich das in der Werbung anhört. Weder Crashdiäten noch ein spontan begonnenes intensives und umfangreiches Training werden das Streben nach Erfolg wirklich schnell und vor allem langfristig unterstützen. Die Lösung liegt nämlich allein in der Vorbereitung und der Kontinuität dessen, was man als Möglichkeit nutzt, um seinem Körper zu mehr Ästhetik zu verhelfen.
Vom Muskelreiz zum Muskelaufbau
Was zählt, sind die verschiedenen Komponenten, die als Gesamtpaket zum Erfolg führen. Dazu gehört natürlich auch das Protein, denn ohne Eiweiß entsteht kein Muskelaufbau. Eine ausgewogene Ernährung, die auf zu viele kohlehydratreiche Nahrungsmittel wie Weißbrot, Nudeln oder stark zuckerhaltige Süßigkeiten, Gebäck und Kuchen verzichtet und statt dessen eiweißreiche Lebensmittel bevorzugt, ist dabei die Voraussetzung.
Aber ohne Bewegung erhalten die Muskeln keinen Anreiz, zu kontraktieren und sich zu entwickeln.
Eine Möglichkeit ist es, sich in einem Fitnessstudio professionelle Hilfe zu nehmen und die sportlichen Übungen aus einem individuell auf die eigenen Möglichkeiten abgestimmten Trainingsplan durchzuführen. Der Vorteil ist zum einen, dass ein Profitrainer über genügend Erfahrung und Wissen verfügt, um ein effektives Arbeiten zu unterstützen, ohne dabei eine Überforderung zu riskieren, die auch schnell mit Verletzungen einhergehen kann. Ebenfalls ist auf diesem Weg gewährleistet, dass alle Muskelaufbau-Komponenten im ausgeglichenen Verhältnis stehen und es wertvolle Ernährungs-Tipps dazu gibt. Zum anderen ist aber oftmals auch die Motivation größer, wenn man in einem öffentlichen Fitnessclub trainiert, denn der Ansporn Erfolg zu haben wird durch die Gruppe gefördert. Dazu kommt, dass man dem inneren Schweinehund nicht so schnell nachgibt, wenn der sich nach dem Sofa und nach einer Tüte Chips sehnt, denn der Ehrgeiz, genau wie alle anderen im Club den perfekten Körper zu erreichen, verbindet sich mit der Willensstärke durchzuhalten.
Man kann sich aber auch einen bauchtrainer bestellen und zuhause trainieren. Hierfür gibt es natürlich auch ausreichend viele Informationsquellen, die diesen Weg unterstützen und wo ein Wille ist, da findet sich dieser Weg auch bestimmt.
