Wir nähern uns in großen Schritten den kühlen Monaten im Jahr. Wer seine Heizung noch nicht auf Tauglichkeit geprüft hat, wird dies wahrscheinlich in den nächsten Tagen schnell nach holen. Ebenso werden die Holzöfen auf Vordermann gebracht. Viele sehnen schon seit einigen Wochen die gemütliche Zeit des Jahres herbei, in der man vor dem knisternden Kamin bei einem Glas Rotwein entspannen und den Tag ausklingen lassen kann.
Flexibel mit dem Bioethanol Kamin
Wer nicht zu den glücklichen Besitzern eines Holzofens zählt, kann mit einem modernen Bioethanol Kamin in den Genuss eines offenen Feuers kommen. Da sie weder Schlot noch Genehmigung benötigen und sofort nach Kauf in Betrieb genommen werden können, werden sie immer beliebter. Dies wird auch an der Auswahl der Produkte erkennbar. Immer mehr Hersteller spezialisieren sich auf die Produktion von Bioethanol Kaminen.
Doch vor dem Kauf eines Ethanolkamins sollte man sich einige Gedanken machen. Soll der Kamin z.B. an der Wand angebracht oder doch als Standkamin genutzt werden? Der Vorteil eines Standkamins ist, dass man flexibel bleibt. Er muss nicht immer an der selben Stelle stehen. Vor allem für jene, die gerne umdekorieren, sehr gut geeignet. Bei einem Umzug in eine andere Wohnung muss man sich auch keine Sorgen machen. Denn der Kamin ist nicht an einen festen Ort gebunden.
Beim Kauf auf Sicherheit achten
Vor dem Kauf sollte man sich das Produkt genau ansehen und auf Sicherheitszertifikate hin überprüfen. Viele Importprodukte aus dem asiatischen Raum verfügen weder über eine TÜV-Prüfung noch haben sie sonst ein Sicherheitszertifikat. Diese Produkte sind es meist, die negativ in den Schlagzeilen auftauchen. Sie locken mit sehr günstigen Preisen und vernachlässigen dafür die Sicherheit fast komplett. Produkte von deutschen Herstellern sind in der Regel vom TÜV zertifiziert oder entsprechend den Vorschriften der neuen Norm DIN 4734 konstruiert. Diese Norm wurde speziell für Bioethanol Kamine erarbeitet. Damit wollen sich Hersteller hochwertiger Bioethanol Kamine von Billigwaren absetzen. Sie sind meist etwas teurer, sind in Sachen Sicherheit aber top. Und darauf sollte es beim Kauf ankommen.