Gibt es Sonnenallergien? Echte Sonnenallergien gibt es eigentlich sehr selten. Das was umgangssprachlich als Sonnen oder Lichtallergie bezeichnet wird, existiert aus Sicht der Medizin nicht. Sonnenlicht, insbesondere der UV-Anteil des Lichtes, spielen eine besondere Rolle bei einer Reihe von ganz unterschiedlichen Krankheiten.
Welche Arten und Typen gibt es?
Eine weit verbreitete Form dieser sogenannten Sonnenallergie ist die sogenannte Lichtdermatose, die auch Sonnenekzem genannt wird. Frauen sind hiervon häufiger betroffen als Männer. In ganz Mitteleuropa trifft sie mehr als jeden zehnten. Die genaue Ursache für diese Krankheit sind wissenschaftlich noch nicht vollständig geklärt. Auch eine wirkliche Behandlung ist derzeit nicht möglich. Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, haben eigentlich nur die Möglichkeit, sich nicht mit unbedeckten Hautpartien der Sonne auszusetzen oder aber (trotzdem wirksam nur für sehr kurze Zeit) eine Sonnenmilch mit sehr hohem Lichtschutzfaktor zu verwenden. Unter http://www2.eucerin.com/de/ findet man weitere Informationen zu diesem Thema.
Mögliche Ursachen für die Sonnenallergie
Wissenschaftler gehen davon aus, dass Sonnenstrahlen ein Allergen im Körper entstehen lassen, möglicherweise ein Stoff, der dem Körper von außen zugeführt wurde. Andere glauben, dass es wahrscheinlicher ist, dass es sich um eine körpereigene Substanz handelt, die eigentlich harmlos ist, aber rätselhafter Weise eine Reaktion mit dem Licht eingeht. Der auf diese Weise veränderte Stoff aktiviert das Immunsystem des Körpers, der Abwehrzellen bildet, um diesen Stoff zu bekämpfen. Daraus folgen Symptome, die einer Allergie ähnlich sind. Diese können sich äußern in Form von Hautausschlag (Quadddelbildung) bis hin zu Kreislaufversagen.
Kommt bald Hilfe für die Allergiker?
Sonnenallergien sind noch nicht komplett erforscht und verstanden. Sowohl wirkliche Erklärungen und Behandlungsmethoden fehlen der Medizin immer noch. Zwar kann man das Risiko einer allergischen Reaktion mindern, dies ist aber nur bei Vermeidung von Sonne und für kurze Zeit möglich. Somit bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass in den nächsten Jahren die Medizin weitere Fortschritte und Erfolge im Kampf gegen diese Allergie verbuchen kann.
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