Fast jede Frau weiß schon seit ihrer frühesten Kindheit, wie idealerweise ihre Hochzeit aussehen und verlaufen sollte. Als junges Mädchen ist es einer der Träume, die besonders farbenfroh und auch detailliert ausgemalt werden. Doch da sich Geschmäcker im Laufe der Jahre natürlich auch ändern, ist es sinnvoll, wenn man sich im Zuge der Hochzeitsvorbereitungen einen individuellen Hochzeitsordner gestalten lässt oder selbst gestaltet.
Ideen, Orte & Organisation – alles in einem Ordner
So ein Hochzeitsordner hilft von Anfang an bei der Planung und Durchführung der Organisation der Hochzeit. Einen Hochzeitsordner gestalten ist in der ersten Zeit mehr eine Ideensammlung. Da ein Bild einer Location, dort ein Foto des perfekten Hochzeitskleides oder die Adresse vom Lieblingsonkel, der unbedingt dabei sein soll. Doch mit der Zeit und je mehr man mit der Planung fortschreitet, umso wichtiger wird es, den Hochzeitsordner effektiv zu nutzen. Den Hochzeitsordner gestalten wird nicht nur mehr für Ideensammlungen wichtig, sondern auch für Checklisten, die man im Verlaufe der Planungen abhaken kann.
Was gehört rein, will man selbst den Hochzeitsordner gestalten?
Je nachdem, wann mit der Gestaltung des Hochzeitsordners begonnen hat, kann dieser Ideen für die ideale Location beeinhalten (am besten mit Bildern und Kontaktdaten), Informationen und Ansprechpartner für das Standesamt und – falls eine kirchliche Hochzeit erwünscht ist – auch schöne Kirchen in der Umgebung oder sogar den Namen des Pfarrers aus Kindertagen, der nun im besten Fall die Hochzeit durchführen soll. Ebenfalls sollten erste Ideen für das Hochzeitskleid oder zum Beispiel das Hochzeitsmenu gesammelt werden. Geht man nun über die Ideensammlungs-Phase hinaus, ist es optimal mit Checklisten zu arbeiten. Deshalb sollte beim Hochzeitsordner gestalten darauf geachtet werden, dass noch genug freie Seiten für die Listen vorhanden sind. Mit diesen Checklisten kann sich das Paar absichern, ob auch wirklich an alles gedacht wurde und sich im besten Falle von Freunden dabei über die Schulter schauen lassen – die Trauzeugen bieten sich dafür in den meisten Fällen natürlich gerne an. Je sorgfältiger, phantasievoller und liebevoller man den Hochzeitsordner gestaltet, umso schöner wird die Erinnerung, wenn hinterher die Feierlichkeiten vorbei sind – aber man sich mit einem Blick in den individuellen Hochzeitsordner wieder in diese aufregende Zeit zurück versetzen kann.